Verkehrssituation in Endingen

Seit mehr als 50 Jahren wird den Endinger Bürgern eine Ortsumgehung versprochen. Im September 2006 wurde endlich die Linienführung für die Umfahrung festgelegt. Es wurde aber nur "weiterer Bedarf" für die Umfahrung festgestellt. Gebaut wird aber nur wo "vordringlicher Bedarf" festgestellt ist und Planungen abgeschlossen sind. Mit der möglichen Planung durch das Land Baden-Württemberg wurde bis heute nicht begonnen. 2015 besteht die Chance für eine neue Einstufung. Staatssekretär Jan Mücke vom Bundesverkehrsministerium und der Bundestagsabgeordnete Pascal Kober bezeichneten die Situation in Endingen bei einer Besichtigung im Februar 2010 als "unzumutbar und dringend". Dem kann nur zugestimmt werden.

Am 2. Februar 2011 fand eine Podiumsdiskussion zur B 27 Umfahrung in der Turnhalle in Endingen statt. Oberbürgermeister Helmut Reitemann forderte die anwesenden Bundespolitiker Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer vom Verkehrsministerium und den Bundestagsabgeordneten Thomas Bareiß auf "das Signal an Bund und Land zu schicken, dass die Planung weitergehen und wir in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrs-wegeplans aufgenommen werden." Professor Gunter Kölz erläuterte, dass unter den 22.000 Autos, die täglich durch Endingen fahren, 800 Lastzüge, 700 Lieferwagen und rund 100 Busse sind. Die Verkehrslawine zerschneide den Ort in zwei Hälften. 70 bis 80 Prozent seien Durchgangsverkehr. Dieses hohe Verkehrsaufkommen bringt für die Anwohner tagtäglich ein unerträgliches Maß an Beeinträchtigungen durch Lärm, Dreck und Gestank mit sich.

Was kann unternommen werden, dass Kinder auf dem Schulweg entlang der B 27 oder beim überqueren der Bundesstraße sicher sind? Wie kann erreicht werden, dass in verkehrsärmeren Zeiten die Geschwindigkeitsgrenze ab Ortseingang eingehalten wird?

An der öffentlichen Sitzung des Kreistags am 17. Februar 2011 bei der der Stand des B 27 Ausbaus unter anderem auf der Tagesordnung stand, nahmen auch 12 Mitglieder des Bürgervereins Endingen als Zuhörer teil. Landrat Pauli machte die Bemerkung "dass man sich überlegen müsse, ob der Kreis das Geld für die Planung der Umfahrung vorschiessen solle" damit Bewegung in die Sache komme.

In der Alten Balinger Straße fahren wöchentlich 17.000 Fahrzeuge, davon fahren 3.300 Fahrzeuge aus Richtung Gewerbegebiet nach Endingen.

Was muss unternommen werden, damit Tempo 30 in der Alten Balinger Straße eingehalten wird und die vielen Falschfahrer ihre Gewohnheit ändern?

Die B 27 und die Alte Balinger Straße sind Schulweg für die Kinder die nach Frommern zur Schule gehen und für die Kinder die in die Turnhalle oder auf den Sportplatz wollen. Durch welche Maßnahmen kann die Sicherheit für die radfahrenden Kinder und Jugendlichen entlang der B 27 und in der Alten Balinger Straße verbessert werden?

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